Geruchsemissionen und - immissionen

Praktische Probleme und neue Erkenntnisse bei der Erfassung und Bewertung

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Rabattmöglichkeiten:

Frühbucher
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Kursbeschreibung

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden jährlich praktische Probleme sowie die neusten Erkenntnisse bei der Erfassung und Bewertung von Geruchsemissionen und -immissionen erörtert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es auch, auf die Problemfälle der Teilnehmer bestmöglich einzugehen.

Unterstützt wird dieses Seminar durch fach- und sachkundige Referenten aus der VDI-Kommission, Ingenieur- und Planungsbüros, Rechtsanwaltskanzleien und Behörden. Zu den Referenten der letzten Jahre zählten Herr Frank Müller, Dipl.-Met. Uwe Hartmann, Dipl.-Ing. Jörn Berger, das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Dr. Both) sowie Dombert Rechtsanwälte.    

Immer häufiger werden Gerüche als Belästigung empfunden. Somit steigt die Bedeutung, ob die von einer Anlage emittierten Gerüche als angenehm zu werten sind oder nicht. In zunehmendem Maße Sorgen Gerüche aus Tierhaltungsanlagen im Rahmen der Bauleitplanung und im Betrieb für Konflikte. Geruchsgutachten haben drastisch zugenommen.

Damit sind Ansprüche an die Messung und Bewertung von Gerüchen u.a. unter Anwendung von Begehungen, der Olfaktometrie und von Ausbreitungsrechnungen gewachsen. Messverfahren, Ausbreitungsrechnungen und Prognosen verlangen neben der Einhaltung der Normen und gesetzlichen Vorgaben immer wieder neue praktische Erfahrungen und spezifische Kenntnisse, die vor immer neuen Herausforderungen stehen.

Seit Februar 2015 liegt die VDI Richtlinie 3884 Blatt 1: „Olfaktometrie - Bestimmung der Geruchsstoffkonzentration mit dynamischer Olfaktometrie - Ausführungshinweise zur DIN EN 13725“ vor. Neben qualitätssichernden Anforderungen und prüfbaren Akkreditierungsvoraussetzungen werden auch qualitätssichernde Arbeitsweisen beschrieben. Somit übernimmt die VDI Richtlinie 3884 die Anforderungen der DIN EN 13725 und ergänzt diese mit dem Ziel, durch zusätzliche Informationen Unklarheiten zu beheben. Diese kann einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Qualitätssicherung der Messungen haben. In der VDI-Richtlinie 3783 Blatt 13 werden Qualitätskriterien und Hinweise für die Durchführung und Darstellung von Ausbreitungsrechnungen nach TA Luft gegeben. Zusätzlich wird auf einzelne Aspekte der GIRL eingegangen.

Ziel des Seminars ist es, praxisnah über aktuelle Erfahrungen im Bereich der Erfassung und Bewertung von Gerüchen in Bezug auf neue VDI Richtlinien und Normen zu diskutieren.

Zielgruppen: Ingenieur- und Planungsbüros, Messinstitute, Sachverständige, Umweltämter, Genehmigungsbehörden.

Programm

(wird entsprechend aktueller Gegebenheiten angepasst)

Aktuelle Rechtsprechung zur Bewertung von Gerüchen

Aktuelles zur Ermittlung und Bewertung von Gerüchen, Auslegungsfragen zur Geruchsimmissions-Richtlinie, GIRL in TA Luft

Probleme im Umgang mit Geruchsstoffströmen, die aus passiven Quellen messtechnisch ermittelt wurden

Vergleich berechneter und gemessener Geruchsstundenhäufigkeiten anhand verschiedener Anwendungsfälle

Roggenbegrünung oder Gärrestabdeckung – Alternativen zu Folienabdeckungen auf Silos geruchsintensiver nachwachsender Rohstoffe

Referenten:

Dipl. Ing. Jörn Berger, Ingenieurbüro Jörn Berger
Uwe Hartmann, ANECO Institut für Umweltschutz GmbH & Co.
Frank Müller, Uppenkamp & Partner GmbH
Dr. Ralf Both, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
RA Dr. Helmar Hentschke, Dombert Rechtsanwälte, Potsdam

Veranstaltungsorte:

Informationen zu Veranstaltungsorten und Übernachtungsmöglichkeiten
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Inhouse-Schulungen:

Sollte Ihr Unternehmen Interesse an einer Inhouse-Schulung zu diesem Thema haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Die NORDUM Akademie führt alle angebotenen Seminare deutschlandweit als Inhouse-Schulung durch.

Dr. rer. nat. Jeanette Holz
038208 / 434 830
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